Bei der gestrigen Montagsübung wurde das Thema Waldbrand behandelt. Die aktuell hohe Waldbrandgefahr wurde als Anlass genommen nochmals die vorhandene Ausrüstung zu erläutern und den Umgang damit zu üben.
So wurde an der Röthellsbrück ein Waldbrand simuliert. Die Einsatzstelle wurde in 2 Abschnitte unterteilt.
Abschnitt 1 war mit der Brandkämpfung beauftragt. So wurde mit vier D-Rohren und einem C-Rohr das „Feuer“ bekämpft. Die Wasserversorgung wurde über einen 3000 Liter fassenden Quickdamm sichergestellt, welcher durch den Abschnitt 2 Wasserversorgung aufgebaut und mit dem TLF 20/40 gefüllt wurde. Des Weiteren wurde der Bahlsbach gestaut und über eine Tragkraftspritze über 300m zur Einsatzstelle gefördert.
Aufgrund der fehlenden Regenfälle in den letzten Wochen führte der Bach nicht ausreichend Wasser um eine dauerhafte Wasserentnahme gewährleisten zu können. Im Einsatzfall hätte man nun auf einen Pendelverkehr von Tanklöschfahrzeuge zurückgegriffen und weitere Faltbehälter und den Quickdamm befüllt.
Die Übung hat gezeigt das bei einem Waldbrand neben der klassischen Brandbekämpfung die Logistik für den Rückwärtigen Bereich, z.B. die Sicherstellung ausreichender Wasserversorgung, von Anfang an berücksichtigt werden muss.