Ein anstrengendes Jahr 2021 liegt hinter uns und auch in diesem Jahr wurden wir vor Herausforderungen gestellt, die für viele von uns Neuland waren.
Insgesamt wurde die Feuerwehr Rheinbrohl im letzten Jahr 79 mal um Hilfe gerufen. Um einen Überblick zu erhalten, wie sich die Einsatzschwerpunkte verteilt haben, sind die Alarmierungen in die landeseinheitlichen Kategorien Hilfeleistungen, Brandeinsätze, Gefahrstoffeinsätze, Wassereinsätze und Sonderlagen eingeteilt. (eine Erläuterung ist unter der Rubrik Einsatzstichworte zu finden)
Im Vergleich zum Jahr 2020 sind die Brandeinsätze 12 auf 21 gestiegen, jedoch die Alarmierungen mit dem Stichwort Brandmeldeanlage von 25 auf 11 gefallen. Fehlalarmierungen durch Brandmeldeanlagen gab es kaum.
Die Hilfeleistungen sind auf dem gleichen Niveau geblieben, hier handelte es sich um Türöffnungen, Tragehilfen, kleinere technische Hilfeleistungseinsätze, sowie Einsätze aufgrund von Sturm oder Unwetter.
Die Kategorie Wassereinsätze bezieht sich hauptsächlich auf das Einsatzgebiet Rhein, diese fallen, wie in den Jahren zuvor, in den Zeitraum von Mai bis September, wo die Außentemperaturen warm und der Rhein gerne zur Abkühlung genutzt wird.
Zur Rubrik Gefahrstoffeinsätze zählen z.B. Ölspuren, auslaufende Betriebsmittel oder Gasgeruch, alles Einsatzstichworte womit wir uns 2021 beschäftigt haben.
Zu guter Letzt die Sonderlagen. Hier gab es einen Zuwachs im Vergleich zu 2020, welcher auf die Einsätze bezüglich der Flutkatastrophe im Ahrtal zurückzuführen ist. Hier war der Löschzug Rheinbrohl insgesamt 8x im Einsatz. Hinzu kommen noch Personensuchen und Brandsicherheitswachen.
Zusammengefasst ein Jahr, welches das Aufgabenspektrum der Feuerwehr in jedem Bereich gefordert hat und nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird.